@article{Froniewski_2020, title={Teologiczne znaczenie wkładu Maxa Thuriana w przygotowanie Dokumentu z Limy (BEM) w zakresie eucharystycznego charakteru anamnezy (z pozycji 30 lat recepcji dokumentu)}, volume={20}, url={https://ojs.academicon.pl/wpt/article/view/2954}, DOI={10.34839/wpt.2012.20.2.83-98}, abstractNote={<p>Max Thurian (1921-96) gehörte zu den hervorragenden ökumenischen Theologen des 20. Jahrhunderts. Als Theologe der Communauté de Taizé veröffentlichte er in den 50er und 60er Jahren eine Reihe von Büchern, die wichtige ökumenische Fragen berührten. Sein wichtigstes Werk ist L’eucharistie. Mémorial du Seigneur. Sacrifice d’action de grâce et d’intercession (dt. Eucharistie. Einheit am Tisch des Herrn), wo er sein Konzept des biblisch begriffenen Gedächtnisses (fr. mémorial) vorstellte. Dieser aus der alttestamentlichen Tradition entwickelte Begriff des Gedächtnisses (hebr. zikkaron) wurde für Thurian ein hermeneutischer Schlüssel zu den eucharistischen Einsetzungsworten Jesu: „Tut dies zu meinem Gedächtnis (gr. anamnesis)”. Seit 1970 setzte sich Bruder Max Thurian für Forschungsarbeiten der Kommission für Glauben und Kirchenverfassung beim ÖRK ein, wo er die Lima-Erklärung (BEM) vorbereitete. Als Vorsitzender der Ständigen Redaktionskommission der Lima-Erklärung übte er sehr großen Einfluss auf deren Gestalt aus, in dem er vor allem in den Text sein Konzept des Gedächtnisses einführte, das der Schlüssel zur Lösung des Problems der Interpretation der Eucharistie als Opfer wurde. Wie die Rezeption der Lima‑Erklärung in den letzten 30 Jahre zeigte, übt sie im Bereich der Eucharistielehre starken Einfluss auf alle christlichen Traditionen aus. Der Begriff des Gedächtnisses (hebr. zikkaron, gr. anamnesis) fand so eine beständige Position in der Theologie der Eucharistie aller christlichen Konfessionen. </p>}, number={2}, journal={Wrocławski Przegląd Teologiczny}, author={Froniewski, Jacek}, year={2020}, month={mar.}, pages={83–98} }