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Über die Zeitschrift

Herausgeber

Breslauer Theologische Rundschau (engl.: Wrocław Theological Review) wird von der Päpstlichen Theologischen Fakultät in Breslau herausgegeben (engl.: Pontifical Faculty of Theology in Wrocław).

Themenbereich

 Die Zeitschrift widmet sich der Forschung im Bereich:

  • Bibelkunde
  • Systematische Theologie
  • Theologie der Spiritualität
  • Pastorale Theologie
  • Kirchengeschichte, Philosophie
  • Sozialwissenschaften als Hilfswissenschaften der Theologie.

Neben den Artikeln werden auch Rezensionen von wissenschaftlichen Arbeiten und Berichte von wissenschaftlichen Konferenzen veröffentlicht. Vorgesehen ist auch Rubrik "Varia", wo interdisziplinäre Manuskripte ihren Platz finden können.

Besonderheiten des Periodikums

Die Breslauer Theologische Rundschau ist eine von der Päpstlichen Theologischen Fakultät in Breslau herausgegebene, von Experten begutachtete, wissenschaftliche, halbjährliche Zeitschrift. Die Zeitschrift existiert seit 1993 und wird seit diesem Jahr kontinuierlich herausgegeben. Durch Publikationen der Mitarbeiter der Päpstlichen Theologischen Fakultät brachte die Zeitschrift einerseits ihr Schaffen in die landesweite Wissenschaft ein, andererseits trug sie zum Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern aus ganz Polen bei. Dadurch fand die Breslauer Theologische Rundschau Anerkennung bei den  polnischen Theologen und wurde zu einer der bekanntesten theologischen und wissenschaftlichen Zeitschriften in Polen. Seit einigen Jahren bemüht sich die Redaktion, die Breslauer Theologische Rundschau zu internationalisieren. Die neue Aufgabe der Zeitschrift bestand einerseits darin, der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft die Forschungsleistungen der polnischen Theologen vorzustellen. Diese Mission beinhaltet auch die Popularisierung der wissenschaftlichen Errungenschaften und Forschungen der Theologen aus den wissenschaftlichen Kreisen Breslaus  (daher blieben wir beim ursprünglichen Namen der Zeitschrift: Breslauer Theologische Rundschau). Auf der anderen Seite stellte sich die Zeitschrift die Aufgabe, dem polnischen Leser Artikel ausländischer Autoren zu präsentieren. Auf diese Weise wird  die Breslauer Theologische Rundschau zu einem Ort des internationalen theologischen Dialogs und spielt eine bedeutende Rolle bei der Förderung der theologischen Forschung in Polen, indem sie im kreativen Kontakt mit der Welttheologie bleibt und dabei die Besonderheiten der polnischen Theologie hervorhebt.

Die Breslauer Theologische Rundschau konzentriert sich auf die katholische Theologie, bleibt aber offen für ökumenischen Dialog und Gedankenaustausch mit christlichen Theologen, die die Theologie nach den Traditionen und Besonderheiten ihrer eigenen Konfessionen praktizieren. Die Redaktion geht davon aus, dass die Leser der in der  Breslauer Theologischen Rundschau veröffentlichten Artikel vor allem professionelle Theologen, Studenten der Theologie und Priesterseminare sowie Theologieliebhaber sind, die an Veröffentlichungen auf hohem wissenschaftlichen Niveau interessiert sind. In der halbjährig erscheinenden Zeitschrift werden auch Veröffentlichungen in den Bereichen Philosophie, Kirchengeschichte (mit Schwerpunkt Geschichte der katholischen Kirche in Schlesien) und Sozialwissenschaften als Hilfsmittel für die Theologie veröffentlicht.

Punktbewertungsverfahren

Die Breslauer Theologische Rundschau (BTR) steht auf der ministeriellen Liste wissenschaftlicher Zeitschriften – die Zeitschrift erzielte 70 Punkte.

Indizierung in Datenbanken und Suchmaschinen

Die BTR wurde in den folgenden Datenbanken aufgenommen:

Veröffentlichungssprachen

Die BTR veröffentlicht Texte in Polnisch, Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch und Italienisch (siehe Richtlinien für Autoren).

Wissenschaftliches Niveau

Nur Originalartikel und Artikel, die den Kriterien eines hohen wissenschaftlichen Niveaus entsprechen, können in der BTR veröffentlicht werden (siehe Richtlinien für Autoren).

Ein hohes Niveau der Veröffentlichungen der BRT wird durch das bewährte Verfahren bei der Rezension (siehe Rezensionverfahren) und durch die Einhaltung der Verlagsethik gewährleistet, die dank den durch das Komitee für Verlagsethik (Comittee on Publication Ethics – COPE) ausgearbeiteten Prinzipien (siehe Ethische Regeln) möglich ist.

Redaktionsteam

Die Rundschau wird von einem Redaktionskomitee unter dem Vorsitz von Dr. Slawomir Zatwardnicki, dem Chefredakteur, geleitet. Das Beratungs- und Kontrollorgan ist der internationale wissenschaftliche Rat.

Erscheinungsweise

Die BTR erscheint einmal pro ein halbes Jahr. Die erste Ausgabe im Jahr erscheint jeweils im Juni, die zweite im Dezember eines jeden Jahres (siehe Archiv der Ausgaben).

Originalversion

Die ursprüngliche Version der Zeitschrift Breslauer Theologische Rundschau ist eine elektronische Version. Die gedruckte Ausgabe der Zeitschrift kann in der erzbischöflichen Buchhandlung in Breslau bestellt werden (siehe Seite des Buchladens).

Kennzeichnungsnummern

p-ISSN: 1231-1731 (gedruckte Version), e-ISSN: 2544-6460 (Online-Version). Die Texte, die auf der BTR veröffentlicht werden, sind mit individuellen, einmaligen DOI-IDs versehen.

Open-Access-Richtlinie und freie Lizenzen

Die "Breslauer Theologische Rundschau" funktioniert nach den Prinzipien des offenen Zugangs (Open Access). Alle Veröffentlichungen auf der Website des Magazins sind unter der Creative Commons Attribution-Lizenz verfügbar - unter den gleichen Bedingungen 4.0 international (siehe die Lizenz im Volltext).

Für den Leser bedeutet dies, dass der Inhalt der Rundschau sowohl dem Benutzer als auch seiner Institution kostenlos zur Verfügung steht. Benutzer können die vollständigen Texte der Artikel lesen, herunterladen, kopieren, drucken, durchsuchen, und für alle gesetzlich zulässigen Zwecke verwenden, ohne die Erlaubnis des Herausgebers oder Autors einholen zu müssen. Dies bleibt im Einklang mit der Definition des freien Zugangs der BOAI.

Für den Autor bedeutet dies, dass er, wenn er den Text zur Veröffentlichung in der Zeitschrift meldet, der oben genannten Richtlinie zustimmt.

Richtlinien für Veröffentlichungsgebühren

Die Autoren tragen keine Kosten, die mit der Veröffentlichung ihrer Artikel oder Rezensionen verbunden sind. Die Breslauer Theologische Rundschau erhebt keine Bearbeitungsgebühren für Artikel (APCs), keine Redaktions- und Rezensionsgebühren, Internet- und Druckveröffentlichungsgebühren, Gebühren für farbige Ausgabe, Einreichungsgebühren, Website-Gebühren, Mitgliedsbeiträge, Druckabonnementgebühren sowie keine weiteren zusätzlichen Gebühren. Autoren erhalten auch kein Entgelt für veröffentlichte Texte.

Geschichte der Rundschau

Die "Breslauer Theologische Rundschau" begann ihre Tätigkeit 1993, im 25. Jahr der wissenschaftlichen Tätigkeit der Päpstlichen Theologischen Fakultät in Breslau. Die Zeitschrift ist eine Fortsetzung des wissenschaftlichen Denkens und der Verlagsarbeit, die vor dem Zweiten Weltkrieg im Theologischen Rundschau in Lwiw durchgeführt wurde. Die Gründung der BTR  war nicht nur ein klarer Ausdruck der Vitalität der Universität, sondern auch ein Zeichen der Hoffnung auf eine weitere Entwicklung. In der Einleitung zur ersten Ausgabe der Breslauer Theologischen Rundschau schrieb Kardinal  Henryk Gulbinowicz, der damalige Metropolit von Breslau, "Worte aus dem ersten Brief des Hl. Petrus: «Seid allezeit bereit zur Verantwortung jedermann, der Grund fordert der Hoffnung, die in euch ist»(1P 3: 15) mögen die Inspiration für die aufrichtigen Bemühungen aller Autoren sein und  den Weg des Dienstes ebnen, indem sie dem Volk Gottes den theologisch-philosophischen Gedanken zugänglich machen… […]“.