Die anthropologischen Überlegungen von Ig. Dec sind auf die Wahrheit des menschlichen Seins (der Existenz) bezogen – sowohl in Hinsicht auf Philosophie, als auch Theologie. Der Mensch findet sich selbst in dem existierenden endlichen Sein (Thomas) und in der Hoffnung auf die Erfüllung seiner Pilgerreise (Marcel). Das philosophische Absolut – in der Theologie: Gott – ist, nach Marcel, das Ziel der menschlichen Pilgerschaft. Er soll dem menschlichen Sein den endgültigen Sinn geben. Sowohl bei Thomas, als auch bei Marcel, ist der Mensch mit den wichtigsten, fundamentalen Fragen konfrontiert (Wer bin ich? Wohin komme ich?) und er bekommt auch Antworten auf diese Fragen. Ig. Dec will das volle Bild des Menschen skizzieren, das auf dem metaphysischen Fundament entworfen und aufgebaut ist. Der Mensch alleine kann sich jedoch dem Geheimnis seiner Existenz nur nähern; er wird nie imstande sein, dieses Geheimnis völlig kennenzulernen. Eine endgültige Antwort auf die Fragen bezüglich der menschlichen Existenz bekommt er erst nach seiner Vereinigung mit dem Absolut; mit Gott, der i s t.
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